Einsatzbereiche an Brunnen

Wir bearbeiten alle Arten von Anlagen zur unterirdischen Grundwasser Gewinnung.

Diese Wasserfassungsanlagen können vertikale & horizontale Bohrbrunnen, Brunnenschächte & Wasserlösungsstollen, horizontale Drainagesysteme in Kanalbauweise und Quellfassungen sein.

Die verschiedenen Einsatzbereiche und Verwendungsarten der Brunnen, erfordern ein jeweils auf die anlagenspezifischen Erfordernisse abgestimmtes Wartungs-, Instandhaltungs- und Reaktivierungskonzept.

Die betriebsrelevanten Belange der Kunden, mit deren unterschiedlichen Betriebsphilosophien, müssen dabei ebenso berücksichtigt werden, wie die geologischen, hydrologischen, meteorologischen und genehmigungsrechtlichen Aspekte der Wasserfassungsanlage.

Nachfolgend finden die unterschiedlichen Einsatzbereiche in welchen wird unser umfangreiches Dienstleistungsportfolio anbieten.

Beregnungstrommel im Einsatz

Ein moderner Landwirtschaftsbetrieb ist bezüglich der Wartung und Instandhaltung bei den benötigten Brunnenanlagen mit einem Industriebetrieb zu vergleichen.

Je nach Verwendungszweck des Brunnens für Trinkwasser und Brauchwasser oder als reiner Beregnungsbrunnen, gelten unterschiedliche Anforderungen an die Qualität und Quantität des geförderten Wassers.

Bei Verwendung eines Brunnens für die Förderung von Trinkwasser für Personen oder auch Vieh, gilt es hygienische Erfordernisse sowie die Sicherstellung der kontinuierlichen Verfügbarkeit von genügend Trinkwasser zu gewährleisten.

Brauchwasserbrunnen werden für die verschiedensten Anwendungen im landwirtschaftlichen Produktionsprozess benötigt wie z.B.: Reinigung, Produktion Heizen & Kühlen.

Die moderne Landwirtschaft benötigt in Zeiten der intensiven Nutzung der verfügbaren Anbauflächen, sowie der globalen Erwärmung mit immer längeren Trockenperioden, ein aufwendiges Bewässerungsmanagement um das Wachstum der Nutzpflanzen dauerhaft zu gewährleisten und zu steuern.

Aufgrund der wachsenden Betriebsgrößen ist der wachsende Wasserbedarf für die unterschiedlichen Verwendungszwecke nur mit modernen „Hochleistungsbrunnen“ mit hochwertigen Brunnenpumpen und leistungsfähiger Wasseraufbereitungstechnik sowie einem professionellem Instandhaltungsmanagement zu decken. Den im Boden liegenden Brunnen muss dabei viel Beachtung geschenkt werden da er das dringend benötigte Wasser liefert.

Um frühzeitig festzustellen ob ein Brunnen seine Leistung verliert ist eine Überwachung notwendig. Die Überwachung soll es ermöglichen, frühzeitig Veränderungen bei den Brunnen und den Förderpumpen zu erkennen um zeitnah auf solche Veränderungen reagieren zu können. Bei rechtzeitig durchgeführten Reinigungsarbeiten an den Brunnen und evtl. Reparaturarbeiten an den Brunnenpumpen, können der zu betreibende Aufwand noch relativ klein und die dafür entstehenden Kosten niedrig gehalten werden.

Regenerierung Saugbrunnen


Bewässerungsbrunnen im Gewächshaus

Bewässerungshandbuch Landwirtschaft

Bergwerke sind Gewinnungsbauwerke für Rohstoffe und besitzen eine wartungsintensive Infrastruktur.

Für einen einwandfreien Betrieb eines Bergwerkes sind viele spezielle Bauwerke wie z.B. vertikale und geneigte Schächte, Stollen, Strecken, Großbohrlöcher sowie die technischen Ausbauten, Ver- und Entsorgungssysteme, Förderanlagen und Gewinnungsmaschinen erforderlich, welche einen erheblichen Wartungs- und Instandhaltungsbedarf haben.

Mit spezieller, mobiler Ausrüstung für Arbeiten auf engstem Raum, sind wir in der Lage Leitungssysteme, Röschen, Steigleitungen und Unterwasserpumpen zu de- und montieren. Regenerier- und Sanierungsmaßnahmen durchzuführen sowie den Zustand von innen mit Kamerasystemen zu überprüfen.

Auch die Inaugenscheinnahme von normal nicht zugänglichen Hohlräumen mit Kamerasystemen gehört zu unserem Arbeitsgebiet.

Ebenso die Untersuchung von aufgegebenen Bergwerken, Stollen, Schächten, Abbauhohlräumen und deren Sicherung.

Bunker sind autarke Schutzbauwerke und bedürfen zur Versorgung der Bunkerbesatzung einer unabhängigen Versorgung mit Trink- und Brauchwasser.

Dafür sind diese Bauwerke in der Regel mit Brunnenanlagen ausgestattet.

Diese Brunnenanlagen sind, wie alle anderen technischen Installationen eines Bunkers, sehr wartungsintensiv. Aufgrund der Bauweise sind diese Bauwerke mit normalen Gerätschaften der Brunneninstandhaltung nicht zu bearbeiten.

Mit spezieller, mobiler Ausrüstung für Arbeiten auf engstem Raum, sind wir in der Lage Brunnenköpfe, Steigleitungen und Unterwasserpumpen zu de- und montieren. Regenerier- und Sanierungsmaßnahmen sowie den ordnungsgemäßen Rückbau bei aufzugebenden Bunkeranlage führen wir selbstverständlich in der gleichen Qualität aus wie bei über Tage liegenden Wasserfassungen.

 

Deiche sind Bauwerke zur Rückhaltung großer Wassermengen bei Hochwasserereignissen.

Aufgrund der hohen Lasteinwirkungen durch den dauerhaft anstehenden Wasserdruck, werden diese Bauwerke von Drainagesystemen am Drainagefuß trocken gehalten um Unterspülungen zu verhindern.

Zur gezielten Entwässerung & Drainierung der Deichbauwerke müssen zur Aufrechterhaltung der dauerhaften Funktionstüchtigkeit regelmäßige Inspektionen, Wartungen und Reinigungen erfolgen.

Dabei können wir Sie mit unserem langjährigen Wissen und unserer Erfahrung bei deren Bearbeitung effektiv unterstützen.

Wir sind Experten auf dem Gebiet der Wartung, Instandsetzung, Sanierung und Regenerierung von Wasser – Wasseranlagen für geothermische Heiz- und oder Kühlanlagen.

Auch unter beengten Verhältnissen wie z.B. in Tiefgaragen, Kellern, Bunkern oder an nicht anfahrbaren Orten wie z.B. Gärten sind wir in der Lage ihre Schluckbrunnen / Infiltrationsbrunnen und Förderbrunnen mit unseren mobilen Anlagen und Geräten zu bearbeiten.

Service für Geothermie Anlagen

Anlagen zur Gewinnung geothermischer Energie sind eine umweltschonende und sinnvolle Möglichkeit Wärme, Kälte und Strom regenerativ zu erhalten.

Damit ihr geothermisches Kraftwerk dauerhaft die gewünschte Wärme & Kälteleistung produzieren kann, bieten wir ihnen unseren Service an.

Dabei werden von uns selbstverständlich die Richtlinien der VDI 4640 und die der DVGW W120 umgesetzt.

Begutachtung von Anlagen im Bestand

Die Begutachtung Ihre Anlage bei Problemen sowie die Wartung und Reparatur im Bedarfsfall wird von uns schnell und unkompliziert durchgeführt.
Regelmäßige Überprüfungen und Wartungen an bestehenden Anlagen sowie den dazugehörigen Steuerungen werden von gemäß den Vorgaben der Anlagenhersteller ausgeführt.

Planung von Neuanlagen

Die Planung von geothermischen Gewinnungsanlagen für Gebäude bedarf einer umfangreichen Erdwärmesonden zu planen erfordert eine umfangreiche Berechnung unter Berücksichtigung von geologischen und heiztechnischen Parametern. In diesem Zusammenhang sollten unter anderem lokale meteorologische, geologische (z.B. Gesteinsparameter, Wärmeleitfähigkeit), hydrogeologische und heiztechnische (z.B. Wärmebedarf des zu beheizenden Gebäudes) Parameter in die Berechnungen mit einbezogen werden. Unser Team aus Diplom-Geologen und Diplom-Ingenieuren kann Ihnen in diesen Fragen kompetent zur Seite stehen.

Baubegleitung bei Bohrarbeiten

Unsere Brunnenbaumeister und Ingenieure übernehmen für Sie die geologische und bohrtechnische Überwachung der Bohrfirma bei Geothermiebohrungen. Zusätzlich erstellen wir für sie die erforderlichen Dokumentationen für die zuständigen Behörden wie z.B. der unteren Wasserbehörde oder dem geologischen Landesamt.

Anlagen Monitoring

Eine kontinuierliche Überwachung der Anlage mit Auswertung der erfassten Daten kann dazu beitragen die Gesamtanlage effizienter zu machen. Neben Temperaturprofile und Energiebilanzen werden die Förderdaten wie Motortemperatur sowie Stromaufnahme des Pumpenmotors, Fördermenge und Absenkspiegel registriert um die Funktionsfähigkeit der Gesamtanlage zu überprüfen und gegebenenfalls zu optimieren. Ebenso kann die Einhaltung von Fördermittelkriterien bzw. Genehmigungsauflagen gewährleistet werden.

Wasser-Wasser-Anlagen

Eine Wasser/Wasser-Anlage zur geothermische Energiegewinnung nutzt Grundwasser, das über einen Brunnen gefördert wird. Der Wärmetauscher (Wärmepumpe) entzieht dem Wasser Energie und führt sie dem Heiz- oder Kühlkreislauf des Gebäudes zu. Das abgekühlte oder aufgeheizte Wasser wird durch einen zweiten, den so genannten Infiltrations- oder Schluckbrunnen wieder dem Aquifer zugeführt oder in die Vorflut abgegeben.

Da diese Vefahrensart kein geschlossenes System ist, können Fremdkörper ins Leitungssystem gelangen und die Anlage verschmutzen und verstopfen. Zusätzlich kann durch Brunnenalterung die Förderleistung der Anlage reduziert werden.

Damit der dauerhafte und wirtschaftliche Betrieb gewährleistet werden kann bieten wir ihnen den kompletten Wartungs- und Instandhaltungsservice rund um das geothermische Kraftwerk an.

  Kranarbeit

Beregnungs- & Bewässerungsbrunnen auf Golfplätzen reinigen, regenerieren, reparieren und sanieren.

Golfplatzanlagen benötigen in Zeiten der globalen Erwärmung mit immer längeren Trockenperioden ein intensives Bewässerungsmanagement um das Wachstum der hochwertigen Grünanlagen und die Funktionstüchtigkeit der Spielbahnen dauerhaft zu gewährleisten.

Dafür sind hochwertige Brunnen erforderlich mit hochwertigen Brunnenpumpen und leistungsfähiger Beregnungstechnik sowie einem Instandhaltungsmanagement.

Die im Boden liegenden Brunnen benötigen regelmäßige Überprüfungen und Wartungen da sie das dringend benötigte Wasser liefern. Aber auch die nachgeschaltete Infrastruktur wie Leitungssysteme, Druckkessel, Filteranlagen und Wasserwerfer bedürfen regelmäßiger Instandsetzung und Wartung.

Mit unserem erfahrenen Team sind wir in der Lage ihnen schnell und kompetent, Wartungs- und Instandsetzungsmaßnahmen an ihren Bewässerungsanlagen durchzuführen.

Wir warten alle gängigen Beregnungssysteme wie z.B. Hunter, Rainbird, Toro, Nelson, Perrot, Weathermatic und K-Rain.

Um frühzeitig festzustellen ob ein Brunnen seine Leistung verliert ist eine Überwachung notwendig. Die Überwachung soll es ermöglichen, frühzeitig Veränderungen bei den Brunnen und den Förderpumpen zu erkennen um zeitnah auf solche Veränderungen reagieren zu können. Bei rechtzeitig durchgeführten Reinigungsarbeiten an den Brunnen und evtl. Reparaturarbeiten an den Brunnenpumpen, können der zu betreibende Aufwand noch relativ klein und die dafür entstehenden Kosten niedrig gehalten werden.

Die Überwachung erfolgt durch Messen der Wasserspiegel in Ruhe und im Pumpbetrieb z.B. mit einer Brunnenpfeife, Kabellichtlot oder einem Wasserstandsdatenlogger der dann regelmäßig ausgelesen wird. Zusätzliche Daten wie die Fördermenge und bei Unterwassermotorpumpen die Stromaufnahme liefern wichtige Informationen über den Alterungszustand des Brunnens. Die gewonnenen Daten können in einem „Brunnenbuch“ tabellarisch erfasst werden.

Nach 10% Leistungsverlust sollte die Regenerierung eines Brunnens begonnen werden, spätestens nach 20%, denn die Brunnenalterung nimmt erfahrungsgemäß exponentiell zu.

Wenn die Brunnen ausreichend bemessen sind, können sie mit speziellen Verfahren zur Reaktivierung der Förderleistung gesteigert werden.

Wenn der Brunnen nach der Regenerierung noch viel Sand fördert und oder zu wenig Wasser, ist der Brunnen auf Dauer nicht zu retten. Dann muss von einer Fachfirma, ein neuer Brunnen gebohrt werden.

Schäden an den Brunnenrohren wie z.B. Riss, Löcher, undichte oder klaffende Rohrverbindungen können durch verschiedene Verfahren schnell und kostengünstig beseitigt werden. Durch Einbau einer Einschubverrohrung, dem Setzen einen Edelstahlmanschette oder einer Glasfasermanschette sind die Probleme schnell behoben.

Unterwassermotorpumpen sind Maschinen welche regelmäßig geprüft und in Augenschein genommen werden sollten, sonst ist ein plötzlicher Pumpenausfall vorprogrammiert.

Wenn all diese Punkte beachtet werden, ist eine ausreichende Wasserversorgung für die Bewässerung sichergestellt.

Bergsenkungen der Tages Oberfläche durch natürliche geologische Prozesse oder bedingt durch Bergbauaktivitäten haben Einfluss auf das Grundwasser und dessen Tiefe. Dabei kann es zu einer Verringerung des Abstandes zwischen der Geländeoberfläche und dem Grundwasserstand, dem sog. Flurabstand, kommen.  Aufgrund des natürlichen, jahreszeitlichen Verlaufs schwankt der Grundwasserstand. Diese Schwankungen finden z.B. in den neuzeitlichen Ablagerungen von Sanden und Kiesen (Quartär) statt. Hohe natürliche Grundwasserstände im Bergsenkungsgebiet vergrößern das Risiko von Vernässungen, z.B. im Bereich von Kellern und Gebäuden. Um das auszugleichen, wird von Wasserverbänden in den Grundwasserstand eingegriffen. Mit der Hilfe von z.B. horizontalen und vertikalen Wasserfassungsanlagen wie z.B. Drainagen und Brunnen wird das Grundwasser bedarfsgerecht abgesenkt, um so die eingetretenen Bodensenkungen auszugleichen.

Diese Wasserfassungsanlagen sind in der Regel sehr flach ausgeführt um das oberste Grundwasserstockwerk und oder Oberflächenwasser aufzufangen. Dieses Grundwasser ist oft sehr mit Eisen und Mangan belastet und hat einen hohen Sauerstoffgehalt.

Dieser Umstand für zu einer beschleunigten Brunnenalterung welche wiederum eine häufige Instandhaltung und Regenerierung der Brunnen und Drainagen erfordert.

Die Wartung, Regenerierung und Sanierung dieser Wasserfassungsanlagen ist eines unserer Spezialgebiete.

Industrieanlagen sind Produktionsbauwerke und besitzen eine wartungsintensive Infrastruktur.

Für einen einwandfreien Betrieb einer Industrieanlage sind viele spezielle Bauwerke sowie die technischen Ausbauten, Ver- und Entsorgungssysteme, Behälter, Leitungen, Speicher, Zisternen, Drainagen und Brunnen erforderlich, welche einen erheblichen Wartungs- und Instandhaltungsbedarf haben.

Mit spezieller, mobiler Ausrüstung für Arbeiten auf engstem Raum, sind wir in der Lage Leitungssysteme, Behälter, Steigleitungen oder normal nicht zugängliche Hohlräume auch im Explosionsschutzbereichen auf deren Zustand von innen mit Kamerasystemen zu überprüfen.

Brauchwasserbrunnen

Die Wasserfassungsbauwerke von Industrieanlagen sichern die für die Produktion notwendige Grundversorgung der Anlagen mit Brauchwasser. Dieses Wasser wird in der Regel zum Heizen, Kühlen, Reinigen, Mischen oder in der Form von Wasserdampf für chemische Prozesse benötigt.

Dafür betreiben und unterhalten die Betriebe Wasserfassungsanlagen zur Wassergewinnung.

Diese Anlage sind oft vertikale und horizontale Brunnenbauwerke und Quellfassungen.

Als Fördermaschine betrachtet unterliegen die Wasserfassungsmaschinen einem kontinuierlichen Verschleiß, der sogenannten Brunnenalterung, welche die Förderleistung über die Betriebszeit abnehmen lässt.

Um dem entgegenzuwirken ist eine kontinuierlich Betriebsüberwachung, dass sogenannte Brunnenmonitoring, erforderlich um den Alterungszustand der Wasserfassung zu erfassen und rechtzeitig Maßnahmen zur Instandhaltung einzuleiten.

Nur eine kontinuierlich Überwachung und Instandhaltung der Wasserfassungen sichert die Produktion vor Ausfällen.

Bei allen erforderlichen Wartungs-, Instandsetzungs-, Reinigungs-, Regenerierungs- und Sanierungsmaßnahmen unterstützen wir die Betreiber mit unserem Dienstleistungsservice rund um den Brunnen, bis zum Rückbau der Wasserfassung.

     

Löschwasserbrunnen oder Feuerlöschbrunnen werden zum Beispiel in Gewerbegebieten erstellt in denen eine unzureichende Wasserversorgung über das Trinkwassernetz besteht.

Die Brunnen werden in normalerweise als Saugbrunnen betrieben. Liegt der abgesenkte Wasserspiegel allerdings tiefer als 7,50 m unter Gelände ist die maximale geodätische Saughöhe der Feuerwehrpumpe überschritten. Der Brunnen muss dann mit einer Tiefenpumpe, einer sogenannten Unterwassermotorpumpe, ausgerüstet werden um die Feuerwehrpumpe zu unterstützen. Die Unterwasserpumpe sollte sowohl mit Netzstrom als auch über ein Notstromaggregat betrieben werden können, falls im Brandfall der komplette Strom ausfällt bzw. abgeschaltet werden muss.

Wenn möglich sollte der Ausbaudurchmesser des Löschwasserbrunnens gleich so groß gewählt werden (DN 150), dass eine nachträgliche Ausrüstung des Brunnens mit einer Unterwassermotorpumpe möglich ist. Ist der Löschwasserbrunnen in einem zu kleinen Durchmesser (z.B. DN 100) gebaut worden und die geodätische Saughöhe ist größer als 7,50 m ist eine nachträgliche Ausrüstung des Brunnens mit einer elektrischen Unterwassermotorpumpe nicht mehr möglich.

Löschwasserbrunnen nach DIN 14220

Definition:

Der Löschwasserbrunnen ist eine künstlich angelegte Entnahemestelle für Löschwasser aus dem Grundwasser. Das Löschwasser kann durch den Saugbetrieb (S) oder mittels einer Tiefpumpe (T) entnommen werden.

Ergiebigkeit:

Die Löschwasserbrunnen werden nach Ihrer Ergiebigkeit unterteilt:

  • Der Löschwasserbrunnen „Klein“ hat die Kennzahl 400 und eine Ergiebigkeit von 400 bis 800 l/min
  • Der Löschwasserbrunnen „Mittel“ hat die Kennzahl 800 und eine Ergiebigkeit von über 800 bis 1600 l/min
  • Der Löschwasserbrunnen „Groß“ hat die Kennzahl 1600 und eine Ergiebigkeit von über 1600 l/min

Die Ergiebigkeit der einzelnen Brunnen muss über einen Zeitraum von 3 Stunden gewährleistet sein.

Bezeichnung:

Die Bezeichnung eines kleinen Löschwasserbrunnens (Kennzahl 400) im Saugbetrieb lautet: Löschwasserbrunnen 400 S

Die Bezeichnung eines mittleren Löschwasserbrunnens (Kennzahl 800) mit Tiefpumpe lautet: Löschwasserbrunnen 800 T

Lage:

Die Entnahmestelle muss außerhalb des Trümmerschattens von Gebäude liegen und es ist eine Feuerwehrzufahrt zu Löschwasserentnahmestelle zu erstellen.

Beschilderung:

Der Löschwasserbrunnen muss mit einem Schild DIN 4066-B1 oder DIN 4066-C dauerhaft und gut gekennzeichnet sein

Wartung

Löschwasserbrunnen (Feuerlöschbrunnen) sollten in regelmäßigen Abständen gewartet werden. Wir überprüfen die Leistungsfähigkeit mittels einer eigenen Saugpumpe . Ferner können wir Brunnen, die in ihrer Leistungsfähigkeit nachgelassen haben, mit der Kamera überprüfen und die Brunnen falls erforderlich regenerieren, so dass eine wesentliche Verbesserung der Leistungsfähigkeit eintritt bzw. die Leistung des Brunnens im Neuzustand wieder gegeben ist.

Feuerlöschbrunnen müssen immer, wenn es erforderlich ist, perfekt funktionieren. Regelmäßige Wartung ist ein Garant für die ordnungsgemäße Funktionsweise Ihres Feuerlöschbrunnens. In vielen Gemeinden ist dies sogar Bedingung! Wir bietet deshalb maßgerechte Wartungsverträge an. Die jährliche Wartung, die wir für Sie durchführen, besteht unter anderem aus:

  • Mengenmessung / Kapazitätskontrolle
  • Suche nach Beschädigungen
  • Überprüfung der technischen Gerätschaften (falls vorhanden)
  • Feuerlöschbrunnen mit Prüfaufkleber versehen
  • Ausfertigung eines detaillierten Wartungsberichtes

Ausbau Löschwasserpumpe

Funktionstest Löschwasserbrunnen

Haushalte in ländlichen Regionen haben oft eine eigene Wasserversorgung über Brunnen oder Quellen.

Diese privat betriebenen Wassergewinnungsanlagen bedürfen behördlicher Genehmigung, mit erteilten Wasserrechten und unterliegen strengen Auflagen bezüglich der Hygiene.

Bei Vermietung von Wohnungen werden die Verantwortlichkeiten bezüglich der Lieferung von hygienisch einwandfreiem Trinkwasser noch größer.

Deshalb ist eine regelmäßige Überprüfung der Grundwasserqualität gesetzlich gefordert.

Aber auch die regelmäßige Wartung und Instandsetzung der Brunnen oder Quellen ist erforderlich um dauerhaft qualitativ hochwertiges Trinkwasser in ausreichender Menge fördern zu können.

Da die privaten Brunnenbetreibe in der Regel nicht redundant Aufgestellt sind, soll heißen, dass kein Stadtwasseranschluß existiert und auch kein Reservebrunnen vorhanden ist, herrscht bei einem Ausfall der privaten Trinkwasserversorgung gleich große Not.

Nur eine sorgfältige und regelmäßige Überprüfung und Wartung bewahrt sie in der Regel vor dem plötzlichen Ausfall der Brunnenanlage.

Dabei können wir sie effektiv unterstützen.

Zur Reinigung von kontaminierten Grundwasserstockwerken werden Sanierungsbrunnen verwendet um die Kontaminationsstoffe im Grundwasser aufzufangen und abzufördern. Die Sanierungsbrunnen sind in der Regel im Abstrom des Kontaminationsbereiches installiert und versuchen eine weitere Ausbreitung des Kontaminationsfächers zu verhindern sowie die Verunreinigungen abzupumpen.

Diese Sanierungsbrunnen unterliegen wie normale Brunnen der natürlichen Brunnenalterung, welche durch chemische, biologische sowie physikalische Grunde verursacht wird. Allerdings altern Sanierungsbrunnen schneller, weil die Inhaltsstoffe im kontaminierten Grundwasser auch von im Grundwasser lebenden Organismen verstoffwechselt werden und die Stoffwechselprodukte die Kiesschüttung und Filterschlitze, also die nutzbaren Porenräume, schneller verstopfen.

Um die kontinuierliche Abreinigung des kontaminierten Grundwassers zu gewährleisten ist ein Brunnenmonitoring, also die kontinuierliche Betriebsüberwachung der Wasserfassungsanlage, erforderlich. Die Betriebssicherheit wird durch ein regelmäßiges Wartungs-, Instandhaltungs-, Reinigungs-, Regenerierungs- und Sanierungsmanagement sichergestellt.

Bei Veränderungen der Wasserqualität und oder Wassermenge sollten sofort Überprüfungsmaßnahmen eingeleitet werden um die Brunnenalterung, also der fortschreitende Verschleiß des Brunnens zu verlangsamen oder zu unterbinden.

Die Überwachung soll es ermöglichen, frühzeitig Veränderungen bei den Brunnen und den Förderpumpen zu erkennen um zeitnah auf solche Veränderungen reagieren zu können. Nach einem Leistungsverlust von 10 % sollten Brunnen regeneriert werden um Vererzungen der Verockerungen zu vermeiden. Bei rechtzeitig durchgeführten Reinigungs- und Regenerierarbeiten an den Brunnen und evtl. Reparaturarbeiten an den Brunnenpumpen, können der zu betreibende Aufwand noch relativ klein und die dafür entstehenden Kosten niedrig gehalten werden.

Dies gilt vor allem dann, wenn die Wassergewinnungsanlage nicht redundant, also ohne Reservebrunnen, betrieben wird.

Es gilt immer die Regel: Jeder Schadensfreie Tag lässt den Produktionsausfall einen Tag näher rücken.

Beregnungsbrunnen & Bewässerungsbrunnen reinigen, regenerieren, reparieren und sanieren.

Die moderne Landwirtschaft benötigt in Zeiten der globalen Erwärmung mit immer längeren Trockenperioden ein intensives Bewässerungsmanagement um das Wachstum der Nutzpflanzen dauerhaft zu gewährleisten und zu steuern.

Dies erfordert mittlerweile die Maschine „Hochleistungsbrunnen“ mit hochwertigen Brunnenpumpen und leistungsfähiger Beregnungstechnik sowie einem Instandhaltungsmanagement. Den im Boden liegenden Brunnen muss dabei viel Beachtung geschenkt werden da er das dringend benötigte Wasser liefert.

Die Beregnungs- und Bewässerungsbrunnen in der Landwirtschaft sind oft unzureichend gebohrt, ausgebaut und entwickelt. Diese Brunnen haben oft Probleme und sind schnell mit der Wasser-förderung an der Leistungsgrenze angelangt. Vor allem die immer leistungsfähigeren Pumpen, welche große Schlauchtrommeln mit bis zu 90 m³/h beliefern müssen, sind ein Teil des Problems. Da die Brunnen bei ihrer Fertigstellung für oft viel geringere Förder-leistungen gedacht waren, sind sie heute mit den verlangten Fördermengen überfordert und altern schneller.

Unter Vernachlässigung jeglicher Vorplanung, also die Recherche bezüglich der Geologie (Aufbau der Boden und Gesteinsschichten) sowie der Hydrologie (Lage der Grundwasserhorizonte und vor allem der Grundwasserstauer) und ganz zu schweigen von der rechtlichen Genehmigung (nicht angemeldete Brunnen bei der unteren Wasserbehörde sind illegal!) werden dem ahnungslosen Kunden „Brunnen“ gebohrt und  mit oft billigem Verrohrungsmaterial (selbst geschlitzt Rohre) und vielleicht auch Kiesschüttung ausgebaut. Hauptsache billig.

Auch die Behauptung von „Experten“, man kenne sich in der Gegend aus und habe dort schon Brunnen gebohrt ist nicht ausreichend. Die geologische Schichtung der wasserführenden Schichten ändert sich auf kürzester Entfernung. Da hilft bei der Bohrung nur eine genaue Schichtansprache durch ausgelegte Bohr- oder Spülproben sowie Siebanalysen und eine anschließende Begutachtung und Analyse derselben um die Durchlässigkeit der Schichten zu Beurteilen. Erst danach kann die Einbautiefe der Filterrohre und deren Schlitzweite angegeben werden.

Die Aussage 20 m Bohrtiefe reicht, oder 5 m Wasserüberdeckung ist genug, ist leider oft falsch. Schon vor der Bohrung mitgelieferte Voll und Filterrohre mit willkürlich festgelegter Schlitzweite, z.B. 2 mm ohne eine Information des Gebirges zu haben, ist ein fachliches Armutszeugnis.

Diese Brunnen können unter sehr günstigen Umständen (Grobsand und Kies) tatsächlich funktionieren, wenn diese Schichten auch durchbohrt und vor allem auch mit entsprechenden Filterrohren sowie Kiesschüttung ausgebaut wurden.

Die Verwendung von gelochten und oder geschlitzten Kanalrohren mit Tressengewebe und am besten noch ohne Brunnenboden ist ein oft vorhandener „Standard“. Diese Brunnen neigen bei Feinsandlagerung zur raschen Brunnenalterung.

Grundsätzlich ist die Verringerung der Wasserförderung durch die Verstopfung der Brunnenfilter verursacht. Der Grund für die sogenannte Brunnenalterung sind die mit dem Betriebsalter zunehmenden Leistungsminderungen. Diese werden überwiegend hervorgerufen durch Verockerungen oder Versinterungen in den Brunnenrohren, Filterschlitzen und Kiesfiltern sowie im angrenzenden Locker- oder Festgestein. Bei der so genannten Verockerung werden infolge biologisch induzierter Prozesse, chemische Ausfällungen als Eisen- und Manganoxide gebildet, die die Filterstrecken der Brunnen dauerhaft verschließen können. Je länger die anfänglichen weichen Ablagerungen im Brunnen verbleiben, werden daraus nach ca. einem bis zwei Jahren steinähnliche Inkrustierungen (z.B.Geotit), welche mechanisch nicht mehr und chemisch nur noch bedingt gelöst werden können. Die Folge ist ein Verlust der Förderfähigkeit des Brunnens.

Unter Verockerung versteht man die Ablagerung von Eisen, Mangan, Aluminium und Calcit welche durch biologische Prozesse hervorgerufen wird. Biologisch deshalb, weil durch im Grundwasser lebende Bakterien und andere Lebewesen die Inhaltsstoffe des Grundwassers verwertet werden und die Umwandlungsprodukte zu den Ablagerungserscheinungen im Brunnen führen. Dieser natürliche Prozess wird vor allem von Wasserwerken genutzt, denn die biologische Reinigung des Grundwassers durch die im Untergrund lebenden Organismen kostet nichts und ist höchst effektiv. Um Flusswasser in Trinkwasser zu verwandeln nutzt man sogenanntes Uferfiltrat. Dabei wird Flusswasser in ein nach unten offenes, mit Sand gefülltes Becken gepumpt und versickert. Das ins Grundwasser versickerte Flusswasser wird dabei von Feinstoffen gefiltert. Die Bakterien und Organismen im Grundwasser fressen dann die im Wasser verbliebenen Stoffe. Auch giftige Stoffe können diese Lebewesen umsetzten. Deshalb wird diese Methode sogar bei der Sanierung von Kontaminationen im Boden genutzt.

Warum lagern sich die Umwandlungsprodukte der Bakterien im Brunnen ab?

Wie Sie sich sicher vorstellen können ist das Leben im Untergrund mit dicht gelagertem Sand, Kies, Fels nicht so einfach. Die Bewegungsfreiheit ist wegen der minimalen Porenräume eingeschränkt. Also muss eine Bakterie von dem Leben was das Grundwasser beim Vorbeiströmen mittransportiert. Da das Grundwasser in der Regel langsam fließt, versucht das Bakterium sich an Orten aufzuhalten wo viel Wasser, schnell vorbei strömt.  Da ist der Brunnen natürlich der ideale Lebensraum. Am Besten im Bereich der Kiesschüttung und an den Filterschlitzen. Hier wird das Grundwasser durch den Pumpbetrieb extrem beschleunigt und fördert somit in kurzer Zeit viel Nahrung für die Bakterien. Diese Bakterien siedeln deshalb an den Bereichen mit erhöhtem Wasserfluss und vermehren sich bei ausreichendem Nahrungsangebot relativ schnell. Die Ausscheidungsprodukte wie Eisen, Mangan, Aluminium und Calcit lagern sich in den Porenräumen der Kiesschüttung, den Filterschlitzen, im Gebirge, in der Unterwasserpumpe und der Steigleitung ab. Je größer die Ablagerungsquote desto geringer die Wasserförderung. Verockerungen sind also auch von der Wasserchemie abhängig. Je mehr Eisen oder Mangan im Wasser gelöst ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit der Verockerung.

Die Verstopfung des Filters durch Sand, auch Kolmation genannt, hat verschiedene Ursachen. Eine Möglichkeit ist die unzureichende Entwicklung des Brunnens nach Fertigstellung. Ein Brunnen sollte nach dem Bau intensiv Entsandet werden, dass bedeutet das mit einer großen Fördermenge Wasser aus einem Abschnitt des Brunnens gepumpt wird bei möglich gleichzeitiger Druckstoßeintragung um Materialbrücken im Filterkies und Gebirge aufzubrechen und abzufördern. So baut sich neben dem Brunnen ein natürliches Filtergerüst auf. Wird darauf verzichtet, ist eine rasche Alterung des Brunnes vorprogrammiert.

Um frühzeitig festzustellen ob ein Brunnen seine Leistung verliert ist eine Überwachung notwendig. Die Überwachung soll es ermöglichen, frühzeitig Veränderungen bei den Brunnen und den Förderpumpen zu erkennen um zeitnah auf solche Veränderungen reagieren zu können. Bei rechtzeitig durchgeführten Reinigungsarbeiten an den Brunnen und evtl. Reparaturarbeiten an den Brunnenpumpen, können der zu betreibende Aufwand noch relativ klein und die dafür entstehenden Kosten niedrig gehalten werden.

Die Überwachung erfolgt durch Messen der Wasserspiegel in Ruhe und im Pumpbetrieb z.B. mit einer Brunnenpfeife oder einem Kabellichtlot. Zusätzliche Daten wie die Fördermenge und bei Unterwassermotorpumpen die Stromaufnahme liefern wichtige Informationen über den Alterungszustand des Brunnens. Die gewonnenen Daten können in einem „Brunnenbuch“ tabellarisch erfasst werden.

Nach spätestens 10% Leistungsverlust sollte die Regenerierung eines Brunnens begonnen werden, denn die Brunnenalterung nimmt erfahrungsgemäß exponentiell zu.

Wenn die Brunnen ausreichend bemessen sind, können sie mit speziellen Verfahren zur Reaktivierung der Förderleistung gesteigert werden.

Eine hydromechanische Reinigung kann folgendermaßen durchgeführt werden:

Durch den Einsatz einer Hochdruckinnenspülung bei gleichzeitigem Abpumpen, werden die Filterschlitze im Brunnen effektiv gereinigt und Ablagerungen entfernt. Eine zusätzliche und noch effektivere Regenerierarbeit im Brunnen erfolgt durch abschnittweises Abpumpen aus abgepackerten Bereichen durch gekammerte Pumpen bei gleichzeitigem Eintrag von schlagartigen Druckstößen. Dadurch können Materialbrücken im Kiesfilter und im Locker- und oder Festgestein aufgebrochen werden und abgefördert werden. Dieser Prozess wird durch eine kontinuierliche Sandmessung begleitet, wodurch der Regeneriererfolg sehr gut nachgewiesen werden kann. Abschließend wird der Brunnenboden ausgesaugt.

Grundsätzlich sind mechanische Reinigungsverfahren den chemischen immer vorzuziehen, nur wenn es nicht anders geht kommt Chemie zum Einsatz!

Bei einer chemischen Regenerierung wird mit einem Kieswäscher ein Regeneriermittel, welches die Verockerungen in den Schlitzen und Filterkiesen auflöst, im Brunnen im Kreislauf abschnittweise durch die Filterstrecke gepumpt. Anschließend wird das Regenerat aus dem Brunnen gefördert und bei Bedarf neutralisiert. Abschließend wird der Brunnenboden ausgesaugt.

Wenn der Brunnen nach der Regenerierung noch viel Sand fördert und oder zu wenig Wasser, ist der Brunnen auf Dauer nicht zu retten. Dann muss von einer Fachfirma, ein neuer Brunnen gebohrt werden.

Schäden an den Brunnenrohren wie z.B. Riss, Löcher, undichte oder klaffende Rohrverbindungen können durch verschiedene Verfahren schnell und kostengünstig beseitigt werden. Durch Einbau einer Einschubverrohrung, dem Setzen einen Edelstahlmanschette oder einer Glasfasermanschette sind die Probleme schnell behoben.

Unterwassermotorpumpen sind Maschinen welche regelmäßig geprüft und in Augenschein genommen werden sollten, sonst ist ein plötzlicher Pumpenausfall vorprogrammiert.

Wenn all diese Punkte beachtet werden, ist eine ausreichende Wasserversorgung für die Bewässerung sichergestellt.

Beregnungsbrunnen für Sportplatzanlagen.

Moderne Sportstätten benötigt in Zeiten der globalen Erwärmung mit immer längeren Trockenperioden ein intensives Bewässerungsmanagement um die Bespielbarkeit der Rasen-, Asche- und Kunstrasenplätze dauerhaft zu gewährleisten und zu erhalten.

Dies erfordert mittlerweile die Maschine „Hochleistungsbrunnen“ mit hochwertigen Brunnenpumpen und leistungsfähiger Beregnungstechnik sowie einem Instandhaltungsmanagement. Den im Boden liegenden Brunnen muss dabei viel Beachtung geschenkt werden da er das dringend benötigte Wasser liefert.

Die Beregnungsbrunnen der Sportplatzanlagen sind meistens so alt wie die Sportanlage selbst und häufig stark gealterter. Diese Brunnen haben oft Probleme und sind schnell mit der Wasserförderung an der Leistungsgrenze angelangt. Vor allem die immer längeren Beregnungsintervalle in Trockenzeiten, sind ein Teil des Problems. Da die Brunnen bei ihrer Fertigstellung für oft viel geringere Förderleistungen gedacht waren, sind sie heute mit den verlangten Fördermengen überfordert und altern schneller.

Grundsätzlich ist die Verringerung der Wasserförderung durch die Verstopfung der Brunnenfilter verursacht. Der Grund für die sogenannte Brunnenalterung sind die mit dem Betriebsalter zunehmenden Leistungsminderungen. Diese werden überwiegend hervorgerufen durch Verockerungen oder Versinterungen in den Brunnenrohren, Filterschlitzen und Kiesfiltern sowie im angrenzenden Locker- oder Festgestein. Bei der so genannten Verockerung werden infolge biologisch induzierter Prozesse, chemische Ausfällungen als Eisen- und Manganoxide gebildet, die die Filterstrecken der Brunnen dauerhaft verschließen können. Je länger die anfänglichen weichen Ablagerungen im Brunnen verbleiben, werden daraus nach ca. einem bis zwei Jahren steinähnliche Inkrustierungen (z.B.Geotit), welche mechanisch nicht mehr und chemisch nur noch bedingt gelöst werden können. Die Folge ist ein Verlust der Förderfähigkeit des Brunnens.

Unter Verockerung versteht man die Ablagerung von Eisen, Mangan, Aluminium und Calcit welche durch biologische Prozesse hervorgerufen wird. Biologisch deshalb, weil durch im Grundwasser lebende Bakterien und andere Lebewesen die Inhaltsstoffe des Grundwassers verwertet werden und die Umwandlungsprodukte zu den Ablagerungserscheinungen im Brunnen führen. Dieser natürliche Prozess wird vor allem von Wasserwerken genutzt, denn die biologische Reinigung des Grundwassers durch die im Untergrund lebenden Organismen kostet nichts und ist höchst effektiv. Um Flusswasser in Trinkwasser zu verwandeln nutzt man sogenanntes Uferfiltrat. Dabei wird Flusswasser in ein nach unten offenes, mit Sand gefülltes Becken gepumpt und versickert. Das ins Grundwasser versickerte Flusswasser wird dabei von Feinstoffen gefiltert. Die Bakterien und Organismen im Grundwasser fressen dann die im Wasser verbliebenen Stoffe. Auch giftige Stoffe können diese Lebewesen umsetzten. Deshalb wird diese Methode sogar bei der Sanierung von Kontaminationen im Boden genutzt.

Warum lagern sich die Umwandlungsprodukte der Bakterien im Brunnen ab?

Wie Sie sich sicher vorstellen können ist das Leben im Untergrund mit dicht gelagertem Sand, Kies, Fels nicht so einfach. Die Bewegungsfreiheit ist wegen der minimalen Porenräume eingeschränkt. Also muss eine Bakterie von dem Leben was das Grundwasser beim Vorbeiströmen mittransportiert. Da das Grundwasser in der Regel langsam fließt, versucht das Bakterium sich an Orten aufzuhalten wo viel Wasser, schnell vorbei strömt.  Da ist der Brunnen natürlich der ideale Lebensraum. Am Besten im Bereich der Kiesschüttung und an den Filterschlitzen. Hier wird das Grundwasser durch den Pumpbetrieb extrem beschleunigt und fördert somit in kurzer Zeit viel Nahrung für die Bakterien. Diese Bakterien siedeln deshalb an den Bereichen mit erhöhtem Wasserfluss und vermehren sich bei ausreichendem Nahrungsangebot relativ schnell. Die Ausscheidungsprodukte wie Eisen, Mangan, Aluminium und Calcit lagern sich in den Porenräumen der Kiesschüttung, den Filterschlitzen, im Gebirge, in der Unterwasserpumpe und der Steigleitung ab. Je größer die Ablagerungsquote desto geringer die Wasserförderung. Verockerungen sind also auch von der Wasserchemie abhängig. Je mehr Eisen oder Mangan im Wasser gelöst ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit der Verockerung.

Die Verstopfung des Filters durch Sand, auch Kolmation genannt, hat verschiedene Ursachen. Eine Möglichkeit ist die unzureichende Entwicklung des Brunnens nach Fertigstellung. Ein Brunnen sollte nach dem Bau intensiv Entsandet werden, dass bedeutet das mit einer großen Fördermenge Wasser aus einem Abschnitt des Brunnens gepumpt wird bei möglich gleichzeitiger Druckstoßeintragung um Materialbrücken im Filterkies und Gebirge aufzubrechen und abzufördern. So baut sich neben dem Brunnen ein natürliches Filtergerüst auf. Wird darauf verzichtet, ist eine rasche Alterung des Brunnes vorprogrammiert.

Um frühzeitig festzustellen ob ein Brunnen seine Leistung verliert ist eine Überwachung notwendig. Die Überwachung soll es ermöglichen, frühzeitig Veränderungen bei den Brunnen und den Förderpumpen zu erkennen um zeitnah auf solche Veränderungen reagieren zu können. Bei rechtzeitig durchgeführten Reinigungsarbeiten an den Brunnen und evtl. Reparaturarbeiten an den Brunnenpumpen, können der zu betreibende Aufwand noch relativ klein und die dafür entstehenden Kosten niedrig gehalten werden.

Die Überwachung erfolgt durch Messen der Wasserspiegel in Ruhe und im Pumpbetrieb z.B. mit einer Brunnenpfeife oder einem Kabellichtlot. Zusätzliche Daten wie die Fördermenge und bei Unterwassermotorpumpen die Stromaufnahme liefern wichtige Informationen über den Alterungszustand des Brunnens. Die gewonnenen Daten können in einem „Brunnenbuch“ tabellarisch erfasst werden.

Nach spätestens 10% Leistungsverlust sollte die Regenerierung eines Brunnens begonnen werden, denn die Brunnenalterung nimmt erfahrungsgemäß exponentiell zu.

Wenn die Brunnen ausreichend bemessen sind, können sie mit speziellen Verfahren zur Reaktivierung der Förderleistung gesteigert werden.

Eine hydromechanische Reinigung kann folgendermaßen durchgeführt werden:

Durch den Einsatz einer Hochdruckinnenspülung bei gleichzeitigem Abpumpen, werden die Filterschlitze im Brunnen effektiv gereinigt und Ablagerungen entfernt. Eine zusätzliche und noch effektivere Regenerierarbeit im Brunnen erfolgt durch abschnittweises Abpumpen aus abgepackerten Bereichen durch gekammerte Pumpen bei gleichzeitigem Eintrag von schlagartigen Druckstößen. Dadurch können Materialbrücken im Kiesfilter und im Locker- und oder Festgestein aufgebrochen werden und abgefördert werden. Dieser Prozess wird durch eine kontinuierliche Sandmessung begleitet, wodurch der Regeneriererfolg sehr gut nachgewiesen werden kann. Abschließend wird der Brunnenboden ausgesaugt.

Grundsätzlich sind mechanische Reinigungsverfahren den chemischen immer vorzuziehen, nur wenn es nicht anders geht kommt Chemie zum Einsatz!

Bei einer chemischen Regenerierung wird mit einem Kieswäscher ein Regeneriermittel, welches die Verockerungen in den Schlitzen und Filterkiesen auflöst, im Brunnen im Kreislauf abschnittweise durch die Filterstrecke gepumpt. Anschließend wird das Regenerat aus dem Brunnen gefördert und bei Bedarf neutralisiert. Abschließend wird der Brunnenboden ausgesaugt.

Wenn der Brunnen nach der Regenerierung noch viel Sand fördert und oder zu wenig Wasser, ist der Brunnen auf Dauer nicht zu retten. Dann muss von einer Fachfirma, ein neuer Brunnen gebohrt werden.

Schäden an den Brunnenrohren wie z.B. Riss, Löcher, undichte oder klaffende Rohrverbindungen können durch verschiedene Verfahren schnell und kostengünstig beseitigt werden. Durch Einbau einer Einschubverrohrung, dem Setzen einen Edelstahlmanschette oder einer Glasfasermanschette sind die Probleme schnell behoben.

Unterwassermotorpumpen sind Maschinen welche regelmäßig geprüft und in Augenschein genommen werden sollten, sonst ist ein plötzlicher Pumpenausfall vorprogrammiert.

Wenn all diese Punkte beachtet werden, ist eine ausreichende Wasserversorgung für die Bewässerung sichergestellt.

Stauanlage wie Talsperren und Staudämme sind komplizierte und sensible Bauwerke zur Speicherung großer Wassermengen.

Aufgrund der hohen Lasteinwirkungen durch den dauerhaft anstehenden Wasserdruck, werden diese Bauwerke von vielen Kontrollsystemen kontinuierlich überwacht.

Zur gezielten Entwässerung & Drainierung der Stau- & Speicherbauwerke, welche Unterspülungen, Ausspülungen und Wasser Ein- und Durchbrüche verhindern sollen, werden in diesen Anlagen unter Anderem Kontrollstollen, Drainagen und Grundwassermessstellen betrieben.

Diese müssen regelmäßig gewartet und bei Bedarf gereinigt und oder Saniert werden.

Dabei können wir Sie mit unserem Wissen und unserer Erfahrung bei deren Bearbeitung effektiv unterstützen.

Brunnen in Tiefgaragen und Kellern

In vielen eng bebauten Gebieten ist im normalen Umfeld von Wohn- und Geschäftsimmobilien kein Platz für die Anlegung von Brunnenbauwerken für Heiz- und Kühlzwecke.

In diesen Fällen werden die Förder- und Infiltrationsbrunnen oft unter der Tiefgarage oder im Kellergeschoss angelegt.

Da zuerst die Brunnen in der offenen Baugrube gebaut werden und nach deren Fertigstellung das Bauwerk darüber entsteht, ist in vielen Fällen die Wartung, Instandsetzung, Regenerierung und Sanierung für den zukünftigen Betrieb erschwert.

Mit den am Markt vorhanden normalen Regenerierfahrzeugen, in der Regel schwere geländegängige LKW, sind diese Brunnen in den meisten Fällen nicht zu erreichen.

Dafür sind kleine oder abgesetzte, mobile Instandhaltungs- & Regenerieranlagen erforderlich um die Brunnen erfolgreich bearbeiten zu können.

Mit unseren mobilen Regenerierungs- und Sanierungssystemen sowie kleinen, tragbaren Brunnenkameras mit Farbschwenkköpfen sind wir jederzeit in der Lage auch die oft sehr verbauten Wasserfassungen optimal zu bearbeiten.

Hier kommt unser Knowhow aus dem Bergbau uns sehr zugute, zu klein, zu eng, zu tief, zu hoch, zu schwer oder zu dreckig gibt es bei und garantiert nicht. Wo andere aufhören, fangen wir erst richtig an.

Tunnelanlagen sind in der Regel Verkehrsbauwerke, können aber auch anderen Verwendungszwecken dienen. Sie besitzen für einen sicheren Betrieb eine wartungsintensive Infrastruktur.

Für einen einwandfreien Betrieb eines Tunnelbauwerkes sind viele spezielle Bauwerke sowie die technischen Ausbauten und Ver- und Entsorgungssysteme erforderlich, welche einen erheblichen Wartungs- und Instandhaltungsbedarf haben.

Mit spezieller, mobiler Ausrüstung für Arbeiten auf engstem Raum, sind wir in der Lage Leitungssysteme, Röschen, Steigleitungen und Unterwasserpumpen zu de- und montieren. Regenerier- und Sanierungsmaßnahmen durchzuführen sowie den Zustand von innen mit Kamerasystemen zu überprüfen.

Auch die Inaugenscheinnahme von normal nicht zugänglichen Hohlräumen mit Kamerasystemen gehört zu unserem Arbeitsgebiet.

Ebenso die Untersuchung und Sanierung von Stollen und Schächten.

Unsere langjährige Erfahrung und Kompetenz in großen und kleinen Projekten der Wasserhaltung von Baugruben & U-Bahntunneln kann auch ihnen zur Verfügung stehen, damit sie in ihrer Baugrube keine nassen Füße bekommen.

Wir führen sämtliche Wartungs- & Service Maßnahmen und Arbeiten aus, die dazu dienen, die Sohle der Baugrube oder des Tunnels trocken zu halten.

Die jahrelange Erfahrung unserer Brunnenbauermeister ermöglicht die optimale und fachgerechte Vorbereitung und Umsetzung Ihrer individuellen Leistungsanforderungen. Für den Anlagenaufbau planen wir mit moderner CAD-Software.

Bei der Inspektion der Wasserhaltungsanlage wird der Ist-Zustand festgestellt und beurteilt sowie die notwendigen fachlichen Maßnahmen im Sinne des Kunden bestimmt. Die kontinuierliche Überwachung und Wartung dient der fachgerechten Instandsetzung und Reparatur sowie der Rückführung in den funktionsfähigen Zustand. Wenn gewünscht bieten wir ihnen Wartungsverträge für eine kontinuierliche Überwachung und Instandsetzung der Wasserhaltungsanlage an.

Da wir alle Gewerke der Instandhaltung & Wartung selbst durchführen, können wir alle Anlagenteile der Wasserhaltungsanlage wie z.B. die Förder – & Versickerungsbrunnen mit TV Befahrung, Pumpversuch, Reinigung und Regenerierung sowie Reparatur bearbeiten, sowie die nachgeschalteten Infrastruktur wie z.B. Rohrleitungen, Schieber, Durchfussmesser, Wasseraufbereitungsanlagen, Steueranlagen mit unserem Know How bearbeiten.

Wir sorgen dafür, dass Ihre Anlage in einem voll funktionsfähigen Zustand bleibt.

Die langjährige Erfahrung bei der Verlegung und Montage von Wasser- & Löschwasserversorgungs- sowie Druckwasserleitungen aller Art, aus Stahl, Guss, PE und Edelstahl garantieren Ihnen eine auf Ihre Wünsche zugeschnittene Lösung.

Bei der Inbetriebnahme von Rohrleitungen steht die Sicherheit an oberster Stelle. Fertiggestellte Rohrleitungen können zum Nachweis der Dichtheit und Festigkeit einer Druckprüfung unterzogen werden. Grundlage für das Prüfverfahren ist das DVGW-Regelwerk.

Die Verlegung von Stahl-, Edelstahl- und Gussleitungen sowie die Zusammenführung von teilweise unterschiedlichen Rohrmaterialien durch die entsprechenden Verbindungselemente gehören zu unseren täglichen Aufgaben. Wir fertigen für Sie die Stahl- und Edelstahlrohrleitungen anlagenspezifisch an.

Wasserwerke sichern die lebensnotwendige Grundversorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser.

Dafür betreiben und unterhalten, die oft in kommunaler Hand geführten, Betriebe Wasserfassungsanlagen zur Wassergewinnung.

Diese Anlage sind oft vertikale und horizontale Brunnenbauwerke und Quellfassungen.

Als Fördermaschine betrachtet unterliegen die Wasserfassungsmaschinen einem kontinuierlichen Verschleiß, der sogenannten Brunnenalterung, welche die Förderleistung über die Betriebszeit abnehmen lässt.

Um dem entgegenzuwirken ist eine kontinuierlich Betriebsüberwachung, dass sogenannte Brunnenmonitoring, erforderlich um den Alterungszustand der Wasserfassung zu erfassen und rechtzeitig Maßnahmen zur Instandhaltung einzuleiten.

Bei allen erforderlichen Wartungs-, Instandsetzungs-, Reinigungs-, Regenerierungs- und Sanierungsmaßnahmen unterstützen wir die Betreiber mit unserem Dienstleistungsservice rund um den Brunnen, bis zum Rückbau der Wasserfassung.

Austrag in 10 l Eimern

Brunnenregenrierung

Grundwassermessstellen

Grundwassermessstellen sind quasi kleine Brunnen und müssen genau wie Brunnen behandelt werden, da sie die gleichen Alterungsprobleme haben.

Um den Stand des Grundwassers sowie die Wasserchemie überprüfen zu können, muss die Funktionstüchtigkeit der Messstelle gewährleistet sein.

Dafür sind regelmäßige Wartungen und Instandhaltungen erforderlich.

Dabei können wir sie wie bei Brunnen und Drainagen auch effektiv unterstützen.

BSK50 über GWM

Die Hersteller von Getränken wie Mineralwasser, Mischgetränken oder Bier benötigen Trinkwasserbrunnen um die Grundlage für ihr Produkt zu Fördern.

Auch bei der Produktion von Milchprodukten und Obstsäften wird viel Wasser benötigt.

Um die kontinuierliche Produktion zu gewährleisten sind funktionstüchtige und leistungsfähige Wasserfassungsanlagen erforderlich.

Um ein hygienisch einwandfreies und hochwertiges Grundwasser zu liefern müssen die Brunnen in einem ordnungsgemäßen Zustand sein.

Die dafür regelmäßig erforderliche Wartung, Instandhaltung und Regenerierung oder Sanierung führen wir für Sie durch.

Pumpenservice

Austrag in 10 l Eimern

Für die Herstellung von qualitativ hochwertigen und hygienisch einwandfreien Lebensmitteln ist die Verwendung von sauberem Wasser unverzichtbar.

Dafür sind Wasserfassungsanlagen erforderlich welche sauberes, hygienisch einwandfreies Trinkwasser liefern.

Um die dauerhafte Verfügbarkeit von Produktionswasser sicherzustellen sind optimal überwachte und gewartete Brunnen nötig, welche bei Bedarf rechtzeitig regeneriert werden um eine lange Lebensdauer zu garantieren.

Alle dafür erforderlichen Servicedienstleistungen rund um den Brunnen werden für sie von uns erbracht.

Brunnenkamera